Maßgeschneiderte Lösch- und Brandschutztechnik von Minimax kommt weltweit überall dort zum Einsatz, wo Brandgefahren drohen, in Automobilwerken, Kraftwerken, Logistikzentren, Büro- und Verwaltungsgebäuden, Data Centern oder auf Schiffen. Nach dem Aufbau der Anlagen bietet das Unternehmen seinen internationalen Kunden umfassenden Service, damit die Brandschutzsysteme auch nach vielen Jahren stiller Einsatzbereitschaft einwandfrei funktionieren und technisch stets auf dem aktuellen Stand sind.
1902 ging Firmengründer Wilhelm Graaff mit der legendären Spitztüte als handlichem Löschgerät auf den Markt. Seitdem ist das deutsche Unternehmen kontinuierlich gewachsen und hat seine Kompetenz und Produktpalette im Bereich Löschtechnik und Brandschutz immer weiter ausgebaut. Die heutige Minimax Viking Gruppe ist mit mehr als 8.800 Mitarbeitern auf allen Kontinenten vertreten und erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von über 1,6 Milliarden Euro. Seinen Hauptsitz hat das zweitgrößte Brandschutzunternehmen der Welt nach wie vor im schleswig-holsteinischen Bad Oldesloe und unterhält hier mehrere eigene Forschungs-, Entwicklungs- und Fertigungsstätten. Hier baute Minimax auch eine neue Produktionskette für Trockensprinkleranlagen auf, mit denen das US-amerikanische Schwesterunternehmen Viking bereits sehr erfolgreich ist. „Trockensprinkleranlagen kommen dort zum Einsatz, wo mit Minustemperaturen zu rechnen ist, im Außenbereich oder auch in Kühlhäusern“, erklärt Dieter Donner, Vorarbeiter der mechanischen Fertigung. „Erst wenn die Luft aus dem Rohrsystem entweicht, schießt das Löschwasser ins System.
Das Rohrleitungssystem dieser Anlagen wird aus beschichteten Stahlrohren zusammengesetzt, die auf beiden Seiten mit Gewinden versehen werden müssen. Auf der Suche nach einer Drehmaschine, die diese Aufgabe schnell und in konstant guter Qualität erledigt, wendete sich Donner unter anderem an KNUTH Werkzeugmaschinen. „Wir haben bereits mehrere Kreissägen, Drehmaschinen und eine Säulenbohrmaschine von KNUTH im Einsatz und sind mit der Qualität sehr zufrieden“, so Donner. Andreas Hendrich, bei KNUTH zuständig für den Vertrieb in Norddeutschland, nahm die Anforderungen von Minimax direkt vor Ort auf: „Wir waren uns bewusst, dass wir hier eine optimale Lösung für die Produktion bei Minimax schaffen wollten und gleichzeitig mit einer präzisen Drehleistung zur Verlässlichkeit und Sicherheit der Anlagen beim Endkunden beitragen können.“ Hendrich empfahl die CNC-Schrägbettdrehmaschine Roturn 400 C, die mit ihrem schweren Schrägbettmaschinengestell hohe Steifigkeit und gute Spanabfuhr garantiert. Außerdem gewährleisten die präzisen Linearführungen in X- und Z-Achse auch bei hoher Last Stabilität und Genauigkeit. „Das garantiert insbesondere bei dieser sensiblen Teileherstellung eine hohe Prozesssicherheit“, so Hendrich. Durch den 15-kW-Hauptspindelmotor erreicht die Roturn 400 C zudem im gesamten Drehzahlbereich ein hohes Drehmoment und die Siemens 828 D Basic Steuerung erfüllt alle Anforderungen an aktuelle Steuerungstechnik. Durch die einfache dialogorientierte Benutzerführung kann der Maschinenführer sowohl Parametereinstellungen als auch Wartung schnell und präzise vornehmen.
Gemeinsam mit seinem Vorgesetzten überzeugte Donner sich am KNUTH-Firmensitz in Wasbek von den Vorteilen der Maschine. „Diese räumliche Nähe ist ein echter Vorteil“, weiß Donner zu schätzen, „ebenso das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und wie in diesem Fall die schnelle Verfügbarkeit der Maschine.“ Kurzfristig stattete KNUTH die Roturn 400 C mit einer Spindelverlängerung aus, damit sie auch Rohre mit einer Länge von bis zu 120 cm schneiden kann. Zwei Mitarbeiter von Minimax machte KNUTH in einem Workshop intensiv mit der Maschine und den verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten vertraut. Sie gaben ihr Wissen als Multiplikatoren innerhalb der Fertigung an ihre Kollegen weiter. Derzeit läuft die Roturn 400 C im Einschichtbetrieb. Mit ihrer Prozesssicherheit und der qualitativ hochwertigen Arbeit empfiehlt sie sich aber auch als kostengünstige Drehmaschine für den Mehrschichtbetrieb. Dieser ist für die Produktion bei Minimax geplant. Die Zusammenarbeit mit den Wasbekern kann Donner nur empfehlen: „Für den Kauf einer neuen Maschine werde ich mich immer wieder gern an KNUTH wenden.
Wir haben Ihre Anfrage erhalten und freuen uns über Ihr Interesse! Unser Vertriebsmitarbeiter wird sich innerhalb von 1 Werktag mit Ihnen in Verbindung setzen.
Bitte aktualisieren Sie die Seite und versuchen Sie erneut, das Formular abzuschicken.