Mit langjähriger Erfahrung und einer breiten Produktpalette hebt sich Kitzinger als Hersteller von Waschanlagen und -maschinen für Flaschen, Kisten und Mehrweggebinde von seinen zahlreichen Mitbewerbern ab. Seit 1986 ist das Unternehmen aus Handewitt bei Flensburg am Markt und beliefert zum größten Teil Kunden aus der Lebensmittelbranche im deutschsprachigen Raum, über Haupthändler aber auch in ganz Europa. Gemüsehändler, Bäckereien, Fleischereien und Großhandelsbetriebe erwarten eine zuverlässige, schnelle Reinigung ihrer Mehrwegverpackungen, die die geforderten geringen Keimzahlen einhält.
„Je nachdem, mit welchen Stoffen die Verpackungen in Berührung kommen, kann das eine ziemlich klebrige Angelegenheit sein“, erklärt Geschäftsführer Manfred Kitzinger. So individuell wie die Einsatzgebiete müssen daher auch die Lösungen sein. „Jeder hat schon mal zu Hause abgewaschen, im Lebensmittelbereich muss es aber besonders sauber werden und das in möglichst kurzer Zeit, das hat auch seinen Preis“, erklärt er. Eine direkte Kommunikation mit den Verantwortlichen ist ihm daher besonders wichtig. 1.600 Maschinen für kleine Betriebe ebenso wie für Großkonzerne haben seine 30 Mitarbeiter bereits produziert.
Ein zunehmend wichtiger Faktor: Die Maschinen sollen möglichst energiesparend arbeiten, damit die Unternehmen ihre Produkte zu marktfähigen Preisen anbieten können. Das hat Kitzinger auch bei der eigenen Produktion im Blick. „Bei einem Servicetermin an der Plasma-Schneidanlage von KNUTH kam ich mit dem Techniker Herrn Saglam über moderne Laser ins Gespräch“, erzählt Kitzinger. „Danach habe ich mich intensiv mit den verschiedenen Lasertypen beschäftigt.“ Sein Wunsch: eine leistungsstarke, aber energieeffiziente Laserschneidanlage für das präzise Schneiden von Großformatblechen, die die alte Anlage von Amada ersetzen und auch Arbeitsschritte der Schlagschere übernehmen kann. Sein Ziel: die eigenen Produktionsprozesse effizienter und einfacher gestalten und Energiekosten einsparen. Eine besondere Herausforderung: Für die neue Maschine stand nur ein begrenztes Platzangebot zur Verfügung.
„Für diese Anforderungen haben wir Kitzinger die D.Laser MT 3015 mit einem 3.000-Watt-Faserlaser und automatischem Wechseltischsystem empfohlen“, berichtet Christian Busch, Vertriebsleiter bei KNUTH Werkzeugmaschinen. „Die Anlage erreicht bei geringen Energiekosten einen hohen Wirkungsgrad und ist von Haus aus platzsparend konzipiert.“ Die Anlage und das Engagement der Wasbeker überzeugten am Ende und setzten sich gegen andere Anbieter durch. „KNUTH liefert gute Lösungen für das Schneiden von Blechen, das weiß ich auch aus Gesprächen mit anderen Unternehmen, und sie haben sich wirklich reingehängt“, bestätigt Kitzinger. Mehrfach waren die KNUTH-Spezialisten vor Ort, um die optimale Maschinenkonfiguration festzulegen und die Komponenten der Laseranlage passend zu den Raumverhältnissen in Handewitt anordnen zu können. Um ausreichend Platz zu schaffen, wurde die alte Laseranlage durch KNUTH verkauft und die vorhandene Plasma-Schneidanlage gemeinsam umgestellt.
Heute läuft die Anlage mindestens 8,5 Stunden am Tag, dennoch benötigt das Unternehmen durch den modernen Faserlaser nur noch ein Drittel der Energie. Drei Mitarbeiter wurden speziell für die neue Laserschneidanlage geschult und schneiden damit zu 98 Prozent Bauteile für die eigenen Waschanlagen. Vereinzelt übernimmt Kitzinger auch Zuliefererarbeiten für andere Unternehmen. Geschnitten werden Edelstahlbleche mit Dicken von einem bis maximal acht Millimetern. „Die D.Laser MT 3015 schneidet Bleche bis zu einer Größe von 3.000 × 1.500 Millimetern“, ergänzt Busch. „Das automatische Wechseltischsystem mit elektrischer Höhenadaption minimiert zudem die Fertigungsnebenzeiten. Aber auch weitere Komponenten der gelieferten Maschine erleichtern und beschleunigen die Fertigung in Handewitt.“ Schnelligkeit ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor und der schnell verfügbare und kompetente Service durch KNUTH dabei hilfreich. „Dank der neuen Maschine und des präzisen Laserschnitts sind aufwendige Nacharbeiten durch externe Firmen weggefallen. Wir konnten im Produktionsprozess einen ganzen Tag einsparen“, zieht Kitzinger ein Resümee. „Da wir nun alle Arbeitsschritte selbst erledigen können, sind wir deutlich flexibler und eben auch schneller geworden.“
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